binärer Indikator, finden von Tief- und Hochpunkten

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  • #151329

    Hallo,
    um mir viel Recherchearbeit zu ersparen möchte ich einen Screener entwickeln, welcher mir den Aktienmarkt anhand 2 Binärer bzw. Ternärer Indikatoren scannt.
    Zuerst muss ich also die Indikatoren entwickeln.
    Meine Beschreibungen beziehen sich lediglich auf die Longseite.
    Der erste Indikator soll die Trendphase erkennen. Hierzu soll der Indikator in der im Chartfenster abgebildeten Zeiteinheit den Tiefpunkt ermitteln und eine Linie zum nächsten Hoch einzeichnen.
    Ähnlich wie der ZigZag Indikator. Beim ZigZag richtet sich die Linienzeichnung nach der absoluten (Punkte) oder relativen (Prozent) Veränderung vom Preislevel.
    Bei meinem Indikator sollte sich die Linienzeichnung anhand der relativen Veränderung der vorhergehenden Strecke Tief zu Hoch richten. So wie bei den Fibonacci Retracement.

    Hat jemand eine Idee wie ich das umsetzen kann?
    Ich hoffe das war einigermaßen verständlich.

    Vielen Dank. Ich freue mich auf Eure Rückmeldung
    viele Grüße

    #151334

    Anscheinend haben Sie ein falsches Textformat verwendet, sodass es nicht regelmäßig übersetzt werden kann. Bitte verwenden Sie die integrierten Textfunktionen (kein PRT-Code einfügen, wenn es kein Code ist)! Tahnk dich 🙂

    #151492

    Vielen Dank für die Berichtigung.

    Ich habe mir einige Gedanken zu der Logik gemacht und werde diese im hier schildern. Vielleicht kann mir ja jemand ein Tipp geben, wie ich dies umsetzen kann.

    Ich möchte Hochpunkte mit P(n) bezeichnen lassen und die Tiefpunkte mit R(n). Wobei (n) die Zählung der Punkte darstellt

    Vorübergehende Hochs mit Px und vorübergehende Tiefs mit Rx

    Das Programm sucht vom Tiefpunkt aus das nächste Hoch. Nehmen wir an, ein Bar bildet ein neues Tief. Und wird dann mit R(n) bezeichnet. Das Hoch des folgende Bars ist über dem Hoch des Bars R(n). So wird dieser Bar mit Px als vorübergehendes Hoch markiert. Das Hoch des dritten Bars liegt über dem Hoch des Bars Px. So bekommt nun der 3. Bar die Bezeichnung Px. Der 4. Bar ist ein Innenstab und markiert kein neues Hoch. Die Markierung Px bleibt am 3. Bar. Das Hoch des 5 Bars liegt über dem hoch des 3. Bars Px. So bekommt der 5. Bar die Markierung Px. Und so weiter.

    Aus der Markierung Px wird P(n) wenn das markierte Hoch mindestens um 32 % der Strecke R(n) Px korrigiert.

    Px und Rx müssen jedoch im Chart nicht angezeigt werden. Dies habe ich hier lediglich zur Veranschaulichung dargestellt. Im Chart angezeigt werden sollen P(n) und R(n)

    Hat jemand eine Idee, wie ich dies umsetzen kann?

    Danke für Eure Mithilfe.

    viele Grüße

    #151505

    Wenn Sie ein Bild oder eine Zeichnung anhängen, kann dies hilfreich sein.

    Ihr Satz “Aus der Markierung Px wird P(n) wenn das markierte Hoch mindestens um 32 % der Strecke R(n) Px korrigiert” ist sie nur für die Maxima oder auch für die Minima gültig?

    #151725

    Zur Verdeutlichung habe mich mal ein Schema aufgestellt.

    Eingezeichnet werden sollen

    P(n) = Hochs

    R(n) = Tiefs

    P(n) = Zwischenhochs

    R(n) = Zwischentiefs

    Nachstehend beschreibe ich mal die einzelnen Schritte:

    Bild 1.

    Von einem Tief aus gibt es steigende Preise. In einer kleineren Zeiteinheit sicherlich als Trend und so gibt es immer wieder kleinere Hochs, hier als Px gekennzeichnet, welche jedoch nicht eingezeichnet werden. Diese sind für den Indikator nicht relevant

    Bild 2.

    Ein Hoch wird erst mit P1 gekennzeichnet, Wenn die Strecke der Aufwärtsbewegung also die Strecke R(n) zu P1 um 38 % korrigiert. Der Weg der Korrektur (Regression) ist in einer kleineren Zeiteinheit ja auch trendartig. Diese kleinen Tiefs, hier als Rx gekennzeichnet, werden nicht in den Chart eingezeichnet.

    Bild 3

    R1 entsteht erst, bei einer mindestens 38 %igen Regression des vorherigen Anstiegs und einer weiteren Korrektur der Regression. Diese Aufwärtsbewegung muss ebenso mindestens 38 % der Regression aufgearbeitet haben.

    Bild 4

    Diese Aufwärtsbewegung korrigiert ebenso und wird zu einem Zwischenhoch p1, sobald diese Korrektur 38 % betrifft.

    Bild 5,  Bild 6 und Bild 7

    Es entsteht ein Untertrend mit Hoch und Tiefs wie oben beschrieben.

    Bild 8

    Die Hochs und Tiefs bleiben so lange auf der Untertrendebene, bis sich ein Hoch Oberhalb der 150 % der Streckt P1 zu R1, wie in Bild 8 abgetragen, bildet. Und die Streckt R1 zu p4 um mindestens 38 % regrediert. Dann wird das Hoch p4 ebenso mit P2 gekennzeichnet

    Die Strecke P2 zu R2 durchbricht das Tief r3 somit fängt die Zählung des Untertrendes welcher nach dem Punkt R2 entsteht wieder bei p1 und r1 an.

    #151730

    Ich habe so etwas ähnliches hier bereits gesehen. Es müsste von Nicolas sein.

    Zier mal der Link dazu.

    https://www.prorealcode.com/prorealtime-indicators/multi-fractals-zigzag-highlow/

    #151975

    Wenn Sie sagen ” Von einem Tief gibt es steigende Preise “, meinen Sie ein Tief der letzten 10, 50, 200 oder 1000 Bars oder mehr? Es ist notwendig, von einem bestimmten Datum auszugehen, Minimum und Maximum haben keine Bedeutung, wenn sie in einem bestimmten Zeitraum nicht eingerahmt sind.

    Bild 2: P1 existiert also nicht, wenn Sie Punkt P1 erreichen. Warum wird es erst nach einem 38% igen Retracement mit P1 identifiziert?

    Es scheint mir ein ziemlich komplexer Mechanismus zu sein und sehr schwer zu implementieren. Es macht es auch nicht sehr nützlich (wie ZigZag und andere) für ein automatisiertes Management, eine Strategie oder einen Screener, da es Ihnen verzögerte Signale gibt. Der Standard-ZigZag ist in automatisierten Strategien aufgrund des Neulackierens NICHT zulässig.

    Ein Maximum oder ein Minimum, Sie müssen in der Lage sein, es sofort zu überprüfen, mit Bestätigung bei der nächsten Kerze, sonst denke ich, dass es nicht viel hilft.

    #152139

    Das gezeigte Schema bildet meine Definition von einem Trend ab. P1 wird erst dann identifiziert, wenn die Progression R(n) zu P1 um 38 % korrigiert. Geschieht dies nicht, ist es nicht das Hoch der Progression. Sondern eventuell ein Hoch einer Progression eines Untertrendes und somit mit p(n) zu bezeichnen.

    Der Rückwärtige Zeitraum ist abhängig von der gewählten Zeiteinheit.

    für mich relevant sind 3 Zeiteinheiten

    Tag -> Rückwärtiger Zeitraum 1 Jahr

    Woche -> Rückwärtiger Zeitraum 3 Jahre

    Stunde -> Rückwärtiger Zeitraum 1 Monat

    Mein Ziel ist es einen Screener zu programmieren, welcher mir Aktien anzeigt, welche einen Untertrend in einem Aufwärtstrend bilden. (siehe Bild 7) Meine Einstiege erfolgen in einer Aufwärtstruktur unterhalb des Hochs P(n) Hierzu muss jedoch die Strecke R(n) zu P(n) vorher um 38 % korrigiert haben.

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